Hauptkommissar Peter Faber ist aus Lübeck in seine Heimatstadt Dortmund zurückgekehrt. Doch dem Dortmunder Mordkommision-Team bleibt keine Zeit, ihren neuen Chef im Polizeipräsidium richtig zu begrüßen. Der homosexuelle Student Kai Schiplock wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Leiche wird nackt, lediglich mit einem Tuch verhüllt vorgefunden. Erste Spuren weisen auf ein Eifersuchtsdrama hin, da das Mordopfer für seinen lockeren Lebensstil bekannt war. Als erster Hauptverdächtiger fällt Schiplocks Exfreund Lars Bremer ins Blickfeld des Kommissars, da Bremer zuletzt unter Schiplocks Verhalten zu leiden hatte. Vor allem Oberkommissar Kossik kommt mit Fabers Ermittlungsmethoden nicht zurecht. Der neue Vorgesetzte gibt sich verschlossen, nimmt Antidepressiva und hat die merkwürdige Gewohnheit, sich zu Ermittlungszwecken in die Psyche des Täters hineinzuversetzen, um so Schlüsse über Täter und Tathergang zu gewinnen. Lediglich Hauptkommissarin Bönisch scheint sich langsam an seine Methoden gewöhnen zu können. Zusätzlich belastet Kossik die Beziehung mit seiner Kollegin Nora Dalay, die keine feste Beziehung mit ihm eingehen möchte. Die Spur führt Faber in ein Dortmunder High-Tech-Unternehmen, das Roboter herstellt. Das Mordopfer hatte hier zuletzt als Praktikant gearbeitet. Da es dort Streit gegeben hatte, hatte Kai Schiplock bei dem Firmenchef Dr. Hendrik Strehlsen und vor allem seinem Mitarbeiter Sebastian Lesniack bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Streit war ausgebrochen, da Lesniack einer Glaubensgemeinschaft angehört, die Homosexualität zu tiefst verachtet. Plötzlich wird auf einer renaturierten Halde am Dortmunder Stadtrand eine weitere Leiche entdeckt. Der Ermordete ist Lars Bremer. Auch er ist nackt und in ein Tuch gehüllt. Die weiteren Ermittlungen führen Faber in die luxuriöse Villa, in der Dr. Strehlsen mit seiner Frau bei seinem Vater, dem Stahl-Industriellen August Strehlsen wohnt. Dabei wird Faber sowohl auf die Homosexualität von Dr. Strehlsen, als auch auf die schwulenfeindliche Haltung seines Vaters aufmerksam. Dr. Hendrik Strehlsen schien ein heimliches Verhältnis mit Kai Schiplock gehabt zu haben, wobei er selbst versuchte gegen seine Homosexualität zu kämpfen. Durch eine Videoaufnahme, die Strehlsen in einem Parkhaus nahe Schiplocks Wohnung zeigt, gerät dieser zunehmend in Bedrängnis. Nachdem der Tatort des Mordes an Lars Bremer ausgemacht wurde und der Immobilienmakler Martin Höller als Verdächtiger ausgeschlossen werden konnte, wird Faber auf dem Parkplatz vor seinem Wohnhaus niedergeschlagen und entführt. Er findet sich gefesselt in dem Wohnzimmer eines leerstehenden Einfamilienhauses wieder. Dr. Strehlsen verschüttet überall Benzin und ist somit im Begriff sich selbst und Faber umzubringen. Er gibt zu, dass er Schiplock, der ihn betrogen habe, und Bremer, der ihn verraten wollte, umgebracht zu haben. Währenddessen finden Fabers Kollegen heraus, dass sich der Kommissar nun im ehemaligen Wohnhaus der Familie Stehlsen nahe dem Phoenix-See in Dortmund-Hörde befinden muss. Als das Haus umstellt wird und Kossik bereits heimlich in das Haus eindringen kann, gelingt es Faber durch einen Trick, Dr. Strehlsen das Feuerzeug aus der Hand zu schlagen. Faber und Kossik flüchten aus dem Haus, bevor Strehlsen das Haus zum Explodieren bringt.
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